Cherry Pie Strain: Zwischen fruchtigem Aroma und tiefer Entspannung

Cherry Pie Strain Cannabis
Indica-dominant (ca. 80 %)
Wenig THC Viel THC

Critical Kush Strain Highlights

Eltern

Granddaddy Purple Durban Poison

Geschmack & Geruch

Süß Kirsche Würzig

Effekt

Entspannend Glücklich Ausgleichend

Terpene

Myrcen Limonen Caryophyllen
Beitrag verfasst von Gianluca Bontempi

Beitrag verfasst von Gianluca Bontempi

Mit langjähriger Erfahrung im Bereich Cannabis und als Kopf hinter Medusafilters steht Gianluca Bontempi für fundiertes Wissen und echte Leidenschaft.

1 min read

Das Wichtigste auf einen Blick:

1. Die Herkunft des Cherry Pie Strains

Entdecke die kalifornischen Wurzeln von Cherry Pie – eine legendäre Kreuzung mit spannender Geschichte, geheimnisvollem Züchter und Einfluss auf einige der bekanntesten Strains unserer Zeit.

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2. Genetik, Geschmack und Wirkung von Cherry Pie

Finde heraus, wie Cherry Pie durch ihren ausgewogenen THC-Gehalt, ihr vielschichtiges Terpenprofil und ihre indicadominierte Genetik sowohl geschmacklich als auch in der Wirkung überzeugt.

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3. Cherry Pie Strain richtig anbauen

Lerne, wie du mit etwas Know-how, den richtigen Seeds und einem guten Setup das volle Potenzial der Cherry Pie Genetik entfalten kannst – vom ersten Keimling bis zur Ernte.

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Cherry Pie klingt erstmal nach Dessert – doch hinter dem süßen Namen steckt eine der beliebtesten Hybrid Sorten überhaupt. Der Cherry Pie Strain hat sich über die letzten Jahre einen echten Namen gemacht – vor allem bei denen, die nach einem Mix aus zerebraler Klarheit und körperlicher Entspannung suchen.

Ob chilliger Abend mit Freunden, kreative Stunden oder einfach nur Zeit für dich selbst: Cherry Pie kann in vielen Momenten genau das Richtige sein. Doch was steckt eigentlich hinter der Cannabissorte, die nicht nur fruchtig duftet, sondern auch eine ziemlich ausgewogene Wirkung mitbringt?

In diesem Artikel erfährst du, was Cherry Pie so besonders macht, wie die Kreuzung aus Granddaddy Purple und Durban Poison entstand, worauf du beim Anbau achten solltest – und warum sie längst nicht nur ein süßer Hype ist.

Die Herkunft des Cherry Pie Strains

Cherry Pie ist kein Zufallsprodukt – hinter dieser Sorte steckt echte Züchterkunst und ein guter Riecher für das, was Cannabisliebhaber suchen. Ihre Geschichte beginnt in der kalifornischen Bay Area, einer Region, die ohnehin für viele bahnbrechende Strains bekannt ist. Hier wurde Cherry Pie in den frühen 2010er Jahren zum ersten Mal populär – und das nicht ohne Grund.

Die Sorte gilt als Kreuzung zweier echter Schwergewichte: Granddaddy Purple – bekannt für seine entspannende Wirkung und das auffällige violette Erscheinungsbild – sowie Durban Poison, eine reine Sativa mit energetisierendem Effekt. Diese Kombination bringt einen spannenden Gen-Mix hervor, der sowohl körperlich als auch mental Wirkung zeigt.

Der Züchter hinter Cherry Pie ist unter dem Pseudonym „Pieguy“ bekannt, der gemeinsam mit dem legendären Cookie Fam Kollektiv an der Entwicklung beteiligt gewesen sein soll. Einige Quellen vermuten, dass Cherry Pie sogar ein früher Wegbereiter für andere populäre Sorten wie Girl Scout Cookies war, oder zumindest eng mit deren Entwicklung verbunden ist.

Ursprünglich vor allem in kalifornischen Dispensaries erhältlich, hat sich Cherry Pie dank ihres einzigartigen Aromas und der vielseitigen Wirkung schnell über die Westküste hinaus verbreitet – und ist heute ein globaler Name unter den Cannabis Strains.

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Genetik, Geschmack und Wirkung von Cherry Pie

Wer Cherry Pie zum ersten Mal nutzt, merkt schnell: Diese Sorte hat Charakter. Schon optisch sticht sie durch ihre kompakten, harzreichen Buds hervor, die häufig violett schimmern und damit auf ihre genetische Tiefe hinweisen. Doch besonders bemerkenswert ist die Kombination aus intensivem Aroma, klarer Wirkung und einer stabilen, Indica betonten Genetik, die in der Community geschätzt wird.

Der THC-Gehalt von Cherry Pie liegt im Durchschnitt bei 15 bis 25 % – damit gehört sie zu den potenteren Cannabisstrains, bleibt aber bei bedacht gewählter Dosierung gut kontrollierbar. Nutzer berichten häufig von einer erhebenden Wirkung, die mit einer angenehmen körperlichen Entspannung einhergeht. Das macht sie vielseitig einsetzbar – sowohl in ruhigen Momenten als auch in Situationen, die leichte geistige Anregung erfordern.

Geschmacklich zeigt sich Cherry Pie von ihrer fruchtigen Seite: Aromen von Beeren, gepaart mit erdigen und würzigen Nuancen, prägen das Profil. Diese aromatische Tiefe verdankt die Sorte nicht zuletzt seinem Terpene Mix aus Myrcen, Caryophyllen und Limonen, die sowohl den Geschmack als auch die Wirkung unterstützen.

Um das Aromenprofil möglichst klar zur Geltung zu bringen, spielt auch das richtige Zubehör eine wichtige Rolle. Die Premium Papers von Medusafilters zum Beispiel sorgen für ein gleichmäßiges Brennverhalten – ohne störende Nebennoten. Ergänzend bieten die Aktivkohlefilter von Medusafilters eine gute Möglichkeit, unerwünschte Schadstoffe zu reduzieren, ohne den Geschmack zu verfälschen – besonders bei einer Sorte mit hohem THC Gehalt wie Cherry Pie eine sinnvolle Wahl.

Cherry Pie Strain richtig anbauen

Wer den Anbau von Cherry Pie in Betracht zieht, trifft auf eine stabile und relativ pflegeleichte Sorte, die sich sowohl für Indoor- als auch für Outdoor-Setups eignet. Dank ihrer Genetik bleibt sie kompakt und bietet dennoch einen ordentlichen Ertrag pro Pflanze. Damit deine Pflanzen ihr volles Potenzial entfalten, kommt es auf ein paar wichtige Grundlagen an – hier die wichtigsten Schritte:

1. Die richtige Umgebung schaffen:

Cherry Pie liebt es warm und konstant. Indoor-Grows ermöglichen eine bessere Kontrolle über Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Beleuchtung – ideal für gleichmäßiges, gesundes Wachstum. Outdoor solltest du auf ein möglichst sonniges, trockenes Klima achten oder auf ein geschütztes Gewächshaus setzen, um Risiken durch Witterung zu minimieren.

2. Die passenden Seeds wählen:

Feminisierte Cherry Pie Seeds sind die erste Wahl, wenn du sicher gehen willst, nur weibliche Pflanzen zu erhalten. Wer es unkompliziert mag, kann auch auf Automatic Seeds zurückgreifen – dabei verkürzt sich oft die Blütezeit, allerdings kann das Aroma etwas weniger intensiv ausfallen.

3. Wachstumsphase begleiten:

In der Wachstumsphase entwickelt Cherry Pie kräftige, stabile Triebe. Achte auf eine gleichmäßige Beleuchtung (18 Stunden Licht pro Tag) und eine ausgewogene Nährstoffzufuhr. Leichte Techniken wie Low Stress Training (LST) oder Topping können helfen, die Pflanze buschiger wachsen zu lassen und so den Ertrag zu erhöhen.

4. Blütephase richtig timen:

Nach dem Umstellen auf 12/12 Licht startet die Blüte, die bei Cherry Pie rund 8–9 Wochen dauert. In dieser Zeit solltest du die Luftfeuchtigkeit niedrig halten, um Schimmel vorzubeugen. Die Buds werden dichter und beginnen, ihr typisches Beeren-Terpenprofil zu entfalten – intensiver Duft inklusive.

5. Der perfekte Erntezeitpunkt:

Wenn rund 70–80 % der Trichome milchig und ein kleiner Teil bernsteinfarben ist, kannst du zur Schere greifen. Wer eine erhebendere Wirkung bevorzugt, kann etwas früher ernten – für eine stärkere körperliche Entspannung hilft ein späterer Schnitt. 

6. Trocknen, curen – und auf Qualität achten:

Nach der Ernte geht’s ans schonende Trocknen bei 18–20 °C. Anschließend solltest du deine Cherry Pie Buds mindestens zwei Wochen curen, damit sich Aromen und Terpene vollständig entfalten. Eine ruhige, dunkle Umgebung und regelmäßiges Lüften der Gläser sind hier entscheidend.

Ob drinnen oder draußen – mit der richtigen Planung und etwas Geduld liefert Cherry Pie eine beeindruckende Mischung aus Optik, Potenz und Duftprofil. Besonders für Grower, die bereits erste Erfahrungen gesammelt haben, ist sie eine spannende Sorte mit viel Potenzial.

FAQs zum Cherry Pie Strain

Du willst dein Wissen zur Cherry Pie Strain noch etwas vertiefen? Vielleicht hast du beim Lesen des Artikels schon einiges mitgenommen – doch ein paar Fragen bleiben trotzdem offen. Kein Problem: Hier findest du die Antworten auf Themen, die oft untergehen, aber definitiv spannend sind.

Cherry Pie gehört zu den Strains, bei denen die Wirkung relativ zügig spürbar wird – oft schon wenige Minuten nach dem Konsum. Viele Nutzer beschreiben einen sanften, aber zügigen Wirkungseintritt, der sich zuerst mental zeigt, bevor die körperliche Entspannung einsetzt.

Ein häufiger Fehler ist, die Blütephase zu früh einzuleiten oder die Pflanze zu stark zu düngen. Cherry Pie hat eine robuste, aber auch leicht empfindliche Seite – gerade wenn es um Nährstoffe oder Luftfeuchtigkeit geht. Auch ein falscher Rückschnitt kann den Ertrag und das Wachstum negativ beeinflussen.

Ja, wie bei vielen Hybridstrains kann es auch bei Cherry Pie leichte Unterschiede im Erscheinungsbild und im Terpenprofil geben – je nach Samenherkunft und Anbaubedingungen. Manche Phänotypen zeigen intensivere violette Töne, andere entwickeln mehr süßlich-würzige statt fruchtige Aromen.

Gerade bei einer Sorte mit so komplexem Terpenprofil ergibt es Sinn, auf hochwertiges Zubehör zu setzen. Die Premium Papers von Medusafilters helfen dir, das Geschmackserlebnis möglichst pur zu halten, während die Aktivkohlefilter Schadstoffe filtern und den Rauch deutlich angenehmer machen – ein Vorteil, den viele Nutzer besonders bei stärkeren Strains mit hohem THC-Gehalt zu schätzen wissen.

Die Blütezeit liegt meist bei 8–9 Wochen, kann je nach Setup aber auch etwas variieren. Wer Indoor anbaut und die Bedingungen konstant hält, kann die Reife recht genau timen. Outdoor hängt es stark vom Klima ab – zu frühes Ernten kann die Aromaausprägung und Potenz schmälern.

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Unser Medusafilters Fazit

Cherry Pie zählt nicht ohne Grund zu den bekannteren Cannabissorten, die sowohl erfahrene Nutzer als auch neugierige Einsteiger immer wieder überzeugen. Ihre indicadominierte Genetik liefert eine ausgewogene Kombination aus körperlicher Entspannung und geistiger Klarheit – perfekt für alle, die nach einem Strain suchen, der weder überfordert noch langweilt. Besonders in Momenten, in denen du runterkommen, aber nicht völlig abschalten möchtest, kann Cherry Pie die richtige Wahl sein.

Aromatisch spielt die Sorte in der Oberliga mit: Beerenartige Süße trifft auf erdige Tiefe, begleitet von leicht würzigen Noten. Die Terpene Myrcen, Caryophyllen und Limonen sorgen dabei nicht nur für den charakteristischen Duft, sondern unterstützen auch die Wirkung – die als erhebend, leicht energetisch und gleichzeitig beruhigend beschrieben wird. Dieses Profil macht Cherry Pie zu einer Sorte, die sich vielseitig einsetzen lässt, sei es für entspannte Nachmittage oder kreative Abende.

Wer dabei auf einen möglichst klaren Konsum achtet, kann viel aus der Sorte herausholen. Gerade hochwertiges Zubehör wie die Premium Papers von Medusafilters helfen, das Aromenprofil unverfälscht zur Geltung zu bringen. In Kombination mit den Aktivkohlefiltern von Medusafilters lässt sich der Rauch zusätzlich sanfter gestalten – ohne dass dabei die typischen Cherry-Pie-Nuancen verloren gehen.

Quellen:

1. https://leafwell.com/cannabis-strains/cherry-pie

2. https://www.cannaconnection.com/strains/cherry-pie

3. https://www.leafly.com/strains/cherry-pie